Chiropraktik wird in Deutschland meist von Heilpraktikern praktiziert, während Ärzte eine Zusatzausbildung absolvieren müssen um Chirotherapie betreiben zu dürfen. In den USA und Kanada handelt es sich um einen Studiengang, der zum Titel "Chiropractor" führt. Idee der Behandlung ist das normale Gelenkspiel der Wirbelgelenke (joint play) wieder herzustellen und Verschiebungen der Wirbel (Subluxationen) zu beseitigen.
In sofern unterscheidet sich die Zielsetzung nicht von der Wirbelsäulenbehandlung der Energetisch-Statischen-Behandlung. Total unterschiedlich sind jedoch die Vorgehensweisen. Chiropraktoren behandeln einzelne, gestörte Wirbelsäulenabschnitte, also beispielsweise isoliert die Halswirbelsäule. Vergleicht man die Wirbelsäule mit einem Turm, dann würde kein vernünftiger Baumeister auf den Gedanken kommen, als erste Maßnahme das oberste Stockwerk begradigen zu wollen. Er würde seine Arbeit beim Fundament beginnen. Und genau hierin liegt der nächste Unterschied. Bei der ESB/APM werden zunächst die Beckengelenke (ISG) mobilisiert und normalisiertund im Anschluß daran das ganze Organ "Wirbelsäule" behandelt.
Der von der Chiropraktik her bekannte Crack ist bei der ESB/APM nicht zu hören, denn durch ihren Behandlungsablauf entfällt jeglicher Kraftaufwand und die Behandlung bleibt dadurch absolut schmerzfrei. Patienten bezeichnen die Wirbelsäulenbehandlung der ESB/APM deshalb als "sanfte Alternative zur Chiropraktik"